Gulasch nach Südtiroler Art

Ich habe eine Möglichkeit entdeckt ohne viel Aufwand ein leckeres Gulasch nach Südtiroler Art zu machen. Das Fleisch muss nicht einmal angebraten werden, somit verringert sich die Gefahr des Anbrennens oder Austrocknen. Da auch der Fleischsaft nicht durch Anbraten verloren geht sondern in die Soße wandert entsteht nahezu von alleine eine wundervolle Bratensoße.

Zutaten

1 kg Rindfleisch für Gulasch, bereits in Würfel geschnitten
500 g Zwiebeln
4 EL Tomatenmark
2-3 EL Paprikapulver, edelsüß
150 – 300 ml Fleischbrühe (Selbstgemacht oder aus Pulver oder Würfel mit kochenden Wasser vorbereitet)
Optional Salz
Optional 1 Glas Rotwein trocken

Zubereitung

Die Zwiebeln zuerst würfeln und in heißem Fett im Bräter anschwitzen bis sie glasig werden.
Das Tomatenmark dazugeben und kurz mitrösten. Nun mit dem Paprikapulver bestäuben und ebenfalls dieses ebenfalls leicht anrösten.
Mit der Fleischbrühe angießen und die Zwiebeln leicht breiig kochen. Das dauert so 10 bis 15 Minuten.

Jetzt nach Belieben den Rotwein dazu geben, es schmeckt aber auch ohne sehr gut. Durch den Rotweil wird das ganze etwas würziger.
Jetzt das Fleisch unterheben, dabei aber nicht anbraten. Das Fleisch sollte dabei komplett mit Flüssigkeit bedeckt sein da im Backofen viel davon verkocht. Und das Fleisch soll ja nicht am BOden festbrennen.
Bei Bedarf etwas salzen, durch die Fleischbrühe ist das allerdings nicht unbedingt nötig.
Jetzt den Deckel auf den Topf und zugedeckt in den heißen Backofen für gut 2 Stunden bei 180° Heissluft garen.

In der Zwischenzeit kann man sich dann problemlos um die Beilagen und en Nachtisch kümmern.

Den Bräter aus dem Ofen holen und servieren. Die Soße muss dabei in der Regel auch nicht mehr angedickt werden.
Sollte doch mal zu wenig Flüssigkeit für Sauce im Topf sein kann man auch einfach noch etwas Brühe oder Rotwein dazu genben und alles noch einmal kurz aufkochen lassen.

Man kann das Gulasch nach Südtiroler Art übrigens auch wieder abkühlen lassen, über Nacht im Kühlschrank aufbewahren und am nächsten Tag einfach wieder aufwärmen. Dann schmeckt es fast noch besser. Sollte zu wenig Flüssigkeit für Sauce im Topf sein kann man auch einfach noch etwas Brühe oder Rotwein dazu geben und alles noch einmal kurz aufkochen lassen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*