Bald ist wieder Ostern und wer da mal etwas anderes servieren möchte, als immer nur bunte Eier, der sollte es mal mit einer Giraffenrolle probieren. Die ist auch nicht wirklich schwer.
Lunas Bircher Müsli
Ich liebe Bircher Müsli. Warum weiß ich nicht, aber tatsächlich hat es Jahrzehnte gedauert, bis ich einfach mal mein eigenes gemacht habe. Dabei ist das echt einfach und außerdem zuckerarm und gesund 😊 Hier habt Ihr mein Rezept für Bircher Müsli.
Zutaten für vier moderate Portionen:
250 g Joghurt, am liebsten griechischer Art, es geht aber auch jeder andere
250 ml fettarme Milch
100 g feine Haferflocken
Saft einer Zitrone
2 mittelgroße Äpfel (am besten Pink Lady, Boskop oder Elstar)
50 g gemischte Nüsse, ungesalzen
1 TL Honig
Rosinen nach Gusto, ich nehme hier mindestens zwei große Handvoll, alternativ auch Granatapfelkerne (oder einfach rauslassen)
3 getrocknete Aprikosen, ungeschwefelt, hier gehen natürlich auch Datteln oder Feigen
Zubereitung:
Die Äpfel werden gerieben oder in der Küchenmaschine zerkleinert. Die geriebenen Äpfel dann direkt mit dem Zitronensaft beträufeln. Alle anderen Zutaten dazu geben und kräftig durchrühren, bis die Masse gut durchgemischt und homogen ist. Über Nacht kaltstellen, damit die Haferflocken richtig anziehen, und das ganze schön cremig wird.
Ihr könnt das auch prima portionsweise einfrieren. Vor dem Verzehr über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen und morgens nochmal durchrühren.
Ich dachte immer, das wäre ein riesen Aufwand. Stimmt gar nicht. 😊
Zwiebelfleisch wie von Muttern
Vor kurzem kam bei Luna der Wunsch nach „Zwiebelfleisch wie von Muttern“ zu gut deutsch also Zwiebelfleisch wie bei Ihrer Mama auf. Ich habe ein wenig gesucht und gebastelt und bin der Erinnerung wohl recht nah gekommen. Das möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.
Zutaten
800 g Tafelspitz vom Rind
1 Portion Suppengemüse (Lauch, Sellerie, Zwiebel, Möhren nach Wunsch)
3 Lorbeerblätter
1, 5 – 2 Liter Gemüsebrühe oder Fleischbrühe nach Wahl
2 große Gemüsezwiebeln
1 EL Senf, eventuell mittelscharf
2 EL Butter
1 EL Mehl
5 cl Weinessig
1 EL Zucker
Salz und Pfeffer
Zubereitung
Zuerst das Suppengemüse putzen und grob zerkleinern. Das Fleisch salzen und pfeffern. Zwischenzeitlich einen Bratentopf kräftig anheizen und das Fleisch von allen Seiten anbraten bis es eine schöne Farbe und Röstaromen bekommt. Anschließend mit der Brühe ablöschen und damit möglichst komplett das Fleisch bedecken. Die Lorbeerblätter und das Suppengemüse dazugeben. Ein Deckel auf den Topf geben und alles mindestens 2 Stunden, eher knapp 3 Stunden, auf niedriger Stufe auf dem Herd köcheln lassen.
Anschließend das Fleisch aus der Brühe nehmen und in ca. 1,5 – 2 cm dicke Scheiben schneiden. Die Rinderbrühe durch ein grobes Sieb in einen ausreichend großen Behälter abseihen um das Suppengemüse und die Lorbeerblätter zu entfernen. Die Brühe weiter nutzen für die Zwiebeln.
Die Zwiebeln schälen und in Streifen schneiden. In zerlassener Butter in einer großen Hochrandpfanne so lange anschwitzen, bis sie glasig sind. Keine Angst wenn die Pfanne erst so voll aussieht, es wird nach dem Kochen deutlich weniger. Senf, Salz, Zucker und Weißweinessig dazu geben. Die Zwiebeln leicht mit Mehl bestäuben und mit der abgegossenen Rinderbrühe auffüllen. Die Sauce noch einmal rund 20 Minuten auf mittlerer Hitze köcheln lassen. Bei Bedarf abschmecken und eventuell noch Essig oder Zucker nachgeben.
Zum Schluss das Fleisch in Streifen oder Würfel schneiden und wieder in die Sauce geben, erwärmen und heiß servieren.
Schon ist es fertig, das „Zwiebelfleisch wie von Muttern“
Dazu passen Salzkartoffeln, Reis oder Knödel und grüne Speck-Böhnchen.
Mürbchen für ein leckeres Frühstück
Mürbchen, oder auch Milchbrötchen, gehören für mich zum absoluten Wohlfühl-Gebäck wenn es um Frühstück geht. Fluffig und leicht süß, mit Marmelade oder Schoko Streuseln. Oder in heißen Kakao tunken. Manchmal brauche ich das, um meiner Kinderseele etwas Gutes zu tun. 🙂 Diese Rezept ist gelingsicher, daher auch für Anfänger geeignet.
„Mürbchen für ein leckeres Frühstück“ weiterlesen
Kartoffelgnocci ohne Ricotta
Ich habe hier im Blog ja schon 2 andere Gnocci-Rezepte gezeigt, diese beinhalten allerdings beide (Ohne Kartoffeln) (Mit Kartoffeln und Ei) als Zutat Ricotta. Aber was macht man wenn man total Lust auf Gnocci hat und kein Ricotta im Haus? Dann macht man einfach Kartoffelgnocci ohne Ricotta. „Kartoffelgnocci ohne Ricotta“ weiterlesen