Leckeres Spritzgebäck ganz einfach

Draußen werden die Geschäfte immer voller, alle möglichen Menschen tragen große Pakete oder abgesägte Bäume mit sich herum. Kurz gesagt, es ist Vorweihnachtszeit. Und was macht man da? Natürlich Kekse backen. Besonders leicht geht dabei Spritzgebäck. Und wie richtig leckeres Spritzgebäck geht, erkläre ich hier.

Zutaten für 4-5 Bleche

500 g Mehl
250 g weiche Butter
250 g Zucker
1 Päckchen Backpulver
2 Eier
1 Päckchen Vanillezucker
Abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
Nach dem Backen zum Verzieren:
Dunkle Kuvertüre

Zubereitung

Die weiche Butter mit dem Zucker und den Eiern in der Küchenmaschine schaumig rühren. Den Vanillezucker zusammen mit der Zitronenschale und dem Backpulver im Mehl vermengen und die Mischung löffelweise in die nicht zu schnell laufende Küchenmaschine geben. Dann durchkneten bis der Teig eine kompakte Masse hat. Damit der Teig nun etwas fester wird für 15 Minuten in den Kühlschrank geben. In der Zwischenzeit den Fleischwolf an die Küchenmaschine bauen und den Spritzgebäckvorsatz ansetzen. Das Backblech mit Backpapier auslegen und am besten unter den Fleischwolf legen. Ein kleines Schälchen mit einem Teelöffel Mehl füllen (zum bemehlen der Finger) und ein Viertel des Teiges aus dem Kühlschrank holen und zu einer Wurst formen die in die Einfülltülle des Fleischwolfes passt.
Den Herd auf 180 Grad Umluft vorheizen.

Die Küchenmaschine auf kleinste Stufe stellen und den Teig durch den Wolf laufen lassen. Mit den leicht benehlten Fingerspitzen den Teig in 6-10 cm langen Stücken abnehmen und auf das Blech legen.
Dabei auf etwas Abstand achten da der Teig im Ofen noch etwas aufgeht. Wenn der Teig zu weich ist einfach etwas länger im Kühlschrank lassen, wer mag kann zur Sicherheit die fertig belegten Bleche auch nochmal für 15 Minuten in den Kühlschrank geben, der Teig wird dann nicht ganz so schnell dunkel.
Die belegten Bleche nacheinander ca. 12 Minuten bei 180°C backen bis sie leicht braun werden.

Spritzgebäck
Spritzgebäck frisch aus dem Ofen

Wenn das Gebäck abgekühlt ist kann man schon probieren. Noch besser ist es aber, wenn eine Seite noch in Kuvertüre getaucht ist. Dazu einen kleinen Topf mit etwas Wasser auf den Herd stellen, eine etwas größere Schüssel darauf geben (das Wasser sollte die Schüssel auch im kochenden Zustand nicht berühren) und die Kuvertüre in mehrere Teile zerbrechen und in der Schale schmelzen. Wenn alles flüssig ist, den Topf vom Herd nehmen und das Gebäck auf einer Seite eintauchen und zum Trocknen auf Backpapier ablegen.

Verpackt in Blechdosen ist das Gebäck mehrere Wochen haltbar. Zumindest theoretisch. 🙂

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